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Einschluss


Einschluss / Einschlüsse bei Edelsteinen

Durch ihre natürliche Entstehung sind Edelsteine generell nicht frei von Einschlüssen. So können bei Vergrößerung Unreinheiten wie Risse oder Mineraleinschlüsse erkannt werden, die teils mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Meist wird der Begriff Einschlüsse durch den weiterführenden Begriff "Innere Merkmale" ergänzt, der auch sogenannte Wolken oder Nebel erfasst, die bei Vergrößerung deutlich werden. Dabei handelt es sich um feinste Einschlüsse, die als Gruppe angeordnet sind. Um beispielsweise den Reinheitsgrad eines Diamanten zu bestimmen, wird geprüft, ob die Einschlüsse einfach oder leicht zu erkennen sind, ob es sich um farbige oder farblose Einschlüsse handelt, ob es sich um gefährliche oder ungefährliche Risse handelt und ob die Brillanz oder die Farbe beeinflusst wird. Einschlüsse sind bei Diamanten nicht erwünscht.

Es gibt aber Edelsteinliebhaber die gerade die Einschlüsse interesant finden, und wo Einschlüsse den Wert des Edelsteins steigern. Einschlüsse zum Beispiel in einem Rubin oder Smaragd verleihen dem Edelstein ein gewisses Leben und machen ihm zu einem Unikat. Einschlüsse bei Edelsteinen müssen nicht immer mineralischer Natur sein. Auch Urzeitliche Tierchen, Insekten und Pflanzen findet man als Einschluss in Edelsteine. Berühmt mit seinen Urzeitlichen tierischen und pflanzen Einschlüssen ist hier der Bernstein zu nennen. Der Bernstein ist um so wertvoller, wenn kleine Insekten oder Planzen in ihm eingeschlossen sind.